Die Handlungen der Gemeinde

Die Handlungen der Gemeinde
Dr. W. A. Criswell
Matthäus 28,18-20
14.02.1982
 

In unserer Bibel schlagen wir das letzte Kapitel des Matthäusevangeliums auf und lesen die letzten drei Verse. Und die Botschaft heute Morgen lautet: „Die Lehre über die Handlungen der Gemeinde“.
Nun, der große Missionsbefehl:
Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28,18-20

Das Wort „Handlung“ oder „Verordnung“ ist ein lateinisches Wort. Es bedeutet: „etwas Ordiniertes, etwas Geordnetes“. Und auf der Grundlage von der unendlichen, allmächtigen Autorität unseres Herrn hat er uns diese Aufträge, diese Handlungen gegeben. Sie gehören der Gemeinde, den gläubigen Menschen und der Familie Gottes. Sie gelten nicht dem Kongress oder dem Gesetzgeber oder der Justiz oder den bürgerlichen Organisationen oder den Stadträten. Sie sind ausschließlich und einzigartig im Herzen der Gemeinde angesiedelt, niemals außerhalb, immer innerhalb der Gemeinde. Und sie waren der Kampfplatz der Konfrontation und erbitterter Streitigkeiten seit dem Beginn der christlichen Ära.
Sie streiten über die Anzahl: „Gibt es zwei? Gibt es drei? Gibt es fünf? Gibt es sieben?“, und über die Form und über den Zweck und über die Bedeutung dieser Verordnungen. Sie wurden benutzt und missbraucht und misshandelt und mit jeder Art von esoterischen und abergläubischen Anstrichen versehen.

Die Taufe, zum Beispiel: Ihr ursprünglicher Zweck und ihre Bedeutung wurden geändert. Und mit der Veränderung ihrer Bedeutung kam eine Änderung ihrer Form. Im Laufe der Jahre entwickelte sich auch die seltsame und befremdete Lehre, dass Wasser, einfach Wasser, (Wasser aus einem Hydranten, aus einem Bach, aus einem Teich), dass einfaches Wasser den Schmutz von der Seele eines Menschen wegwaschen könnte, dass das Wasser Sünden abwaschen könnte. Man nannte es „Taufwiedergeburt“; man wird durch die Anwendung von Wasser von den Sünden gerettet. Und weil diese Lehre verkündet und geglaubt wurde, kam die Frage auf: Was macht man mit den Kranken? Wenn das Wasser ihre Sünden wegwäscht, dann muss der Kranke dieser Wasserzeremonie unterzogen werden. Dann schließlich das Kind, das Baby, das gerade geboren wurde: Wenn das Wasser die Sünden wegwäscht, dann muss das Baby unter Wasser gesetzt werden. Und damit kam eine Änderung in der Form. Schließlich hat man aus Bequemlichkeit nur ein paar Tropfen Wasser auf den Kopf eines Säuglings oder auf den Kopf der Kranken gespritzt und die Sünden waren weggewaschen.
Das ist eine anhaltende Konfrontation in der theologischen Welt, in der christlichen Welt. Es gibt keinen Zweifel, dass im Lauf all der Jahre, der Jahrhunderte und der Jahrtausende, bis heute die Verordnungen oder Sakramente ein Schlachtfeld für theologische Auseinandersetzung sind.

Mit dem Abendmahl ist es nicht anders. Es ist auch ein Stein bitteren Anstoßes. Jeder Schuljunge weiß, dass die großen Reformatoren, die zusammenzuhalten versuchten, um der Kirche eine Einheitsfront in der Reformation zu präsentieren, sich aber kräftig und hoffnungslos über die Bedeutung des Abendmahls zersplittert haben. Eine der berühmten Auseinandersetzungen fand zwischen Martin Luther und Zwingli statt. Schließlich haben sie sich getrennt und niemals wieder geeinigt.

Als ich am theologischen Seminar studierte, lehrte einer meiner Professoren, dass niemand das Abendmahl außerhalb seiner Gemeinde, der er angehöre, nehmen sollte. Als ich dem kirchlichen Gelehrten zuhörte, dachte ich: „Wie seltsam. Paulus feierte das Abendmahl mit den Christen in Troas. Er gehörte nicht zu jener Gemeinde. Er sprach sehr ausführlich vom Abendmahl im 1. Korintherbrief und lehrte so die gläubigen Menschen in Korinth. Er gehörte nicht nach Korinth (Apg 20,6-7; 1. Kor 11,17-34).“ So geht es endlos zu, und Sie können in jede theologische Bibliothek gehen und werden dort jede Menge von Büchern finden, in denen diese Auseinandersetzungen und Konfrontationen über die Amtshandlungen der Kirche diskutiert werden.

Nun, ich wiederhole: das, was Sie von diesem Pastor hören, ist meine Überzeugung, die aus meinem Herzen kommt, aus meinem Studium der Heilige Schrift. Es ist meine Position, meine Interpretation und Verkündigung, mit der nicht alle einverstanden sein werden. Das müssen Sie verstehen. Und ich maße mir keine unfehlbare und endgültige Weisheit an. Ich habe nur den Auftrag, das Evangelium zu predigen, wie ich es verstehe. Ich habe keine andere Möglichkeit.

Erstens: Für mich sind die Handlungen bzw. Verordnungen nichts anderes als die Anordnung des Herrn Jesus, um die großen, grundlegenden Wahrheiten des Evangeliums in dramatischer Form in menschlicher Erfahrung zu veranschaulichen. Im 24. Kapitel des Matthäusevangeliums, im 41. Vers sagt unser Herr: „Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.“
Das bedeutet, wenn das Evangelium von Christus allen Nationen der Welt gepredigt werden wird, dann muss es in verschiedene Sprachen und Dialekte übersetzt werden. Und es muss Menschen mit seltsamen Kulturen und Bräuchen präsentiert werden. Nicht nur das, sondern oft wird das Evangelium von Menschen übersetzt, die selbst ungebildet und ungeschult sind.
Wie hält man die großen, bedeutungsvollen, grundlegenden Wahrheiten des Glaubens rein, wenn sie so in diese unterschiedlichen Dialekte und Sprachen übersetzt werden, in jene anderen Sitten und Kulturen, in vielen Fällen von Menschen, die ungebildet, ungeschult und deshalb dazu nicht wirklich in der Lage sind? In der Weisheit, in der unendlichen Weisheit Christi, nahm der Herr die gemeinsamen Erfahrungen aller Menschen überall auf der Welt und er legte in diese gemeinsamen, menschlichen Erfahrungen die ungeheuer bedeutungsvollen, grundlegenden, fundamentalen Wahrheiten des Evangeliums hinein. Alle Menschen überall essen und trinken. Alle Menschen überall kennen Tod und Begräbnis. Und der Herr hat diese gemeinsamen, universellen menschlichen Erfahrungen genommen und in sie die großen Wahrheiten des Evangeliums hineingeprägt.
Das Brot, das wir brechen, ist sein Leib. Die gekelterte Frucht des Weinstocks, die wir trinken, ist der Saft seines Lebens. Das ist sein sühnendes Leiden. Und das Begräbnis in Wasser: wir sind mit Christus in der Gestalt seines Todes begraben. Paulus beschreibt es so eloquent im 6. Kapitel des Römerbriefes: „Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein“ (Röm 6,5). Und im 15. Kapitel des 1. Korintherbriefes sagt Paulus: „Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; 4 und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.“ (1 Kor 15,3-4)
Das ist das Evangelium. Mit anderen Worten sagt Paulus hier: Ich erkläre euch das Evangelium, durch welches ihr gerettet seid. Und diese gemeinsamen Erfahrungen des universalen Lebens und Todes tragen nun die Last der Wahrheit des Evangeliums: Essen und Trinken – Bilder seiner sühnenden leidenden Gnade; und im Wasser begraben und auferstanden – die wunderbare Verheißung Gottes an uns, die wir Zuflucht in ihm gefunden haben.

Zweitens: Die Amtshandlungen, die der Herr eingeführt hat, sind eine dramatische Darstellung des Evangeliums für das Auge, wie die Verkündigung des Wortes die Präsentation des Evangeliums für das menschliche Ohr ist. Wir legen Zeugnis ab für die Wahrheit der Gnade Gottes in unserer Verkündigung. In 1. Kor 1,21 sagt der Apostel: „Es gefiel Gott, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.“
Aber wir legen nicht nur dem Ohr Zeugnis ab. Wir legen auch dem Auge Zeugnis ab: durch das Wasser und durch das Brot und die Frucht des Weinstocks. Dies sind dramatische Präsentationen der großen Botschaft der Gnade Gottes in Christus Jesus. Zum Beispiel wird unser Herr in 1. Korinther 11,24 bis 26 zitiert:
„Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 25 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund3 in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. 26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.“
Die Verordnungen bzw. Amtshandlungen sind eine Dramatisierung der großen Wahrheiten des Evangeliums für das Auge. Sie bewirken nicht unser Heil, sie verkünden es. Sie besitzen keine Magie, sie bezeugen eine majestätische Wahrheit. Sie sühnen nicht unsere Sünden, sie veranschaulichen die sühnende Liebe und Gnade unseres Herrn. Sie verkünden die Botschaft des Evangeliums. Sie sind Gedenkstätten. Sie werden zur Erinnerung vollzogen. Dies sind gewaltige Monumente, damit wir niemals, niemals vergessen, was Christus für uns getan hat. Sie sind sichtbar; sie sind effektiv; sie sind herrlich.
Wenn Sie mal in der Nähe von Boston sind, schauen Sie sich das Bunker Hill Monument an. Es erinnert uns an die Menschen, die in unserem Unabhängigkeitskrieg gekämpft haben. Wenn Sie in der Hauptstadt von Amerika sind, in ihrem Zentrum, finden Sie dort das große Washington-Denkmal. Es ist da, um uns an die Hingabe dieses Generals zu erinnern, der „der Vater unseres Landes“ war.

Wenn Sie mal in Hodgenville, Kentucky, sind, werden Sie dort eines der beeindruckendsten Monumente der Welt sehen: ein schönes Marmorgebäude über einem kleinen, bescheidenen Blockhaus. Und auf dem Portikus, an der Vorderseite, mit Blick zum Süden, sind die Worte eingraviert: „Mit Hass gegen niemanden, mit Nächstenliebe für alle“. Das ist der Ort, wo Abraham Lincoln geboren wurde.
In der gleichen Weise sind diese Verordnungen oder Handlungen der Gemeinde Gedenkstätten. Sie sind dauerhafte Denkmäler, um unsere Herzen an das zu erinnern, was Christus für uns getan hat und uns verheißen hat. Diese anderen Denkmäler bröckeln mit der Zeit. Aber die Verordnungen, die Denkmäler Gottes, werden immer wieder in jeder menschlichen Erfahrung neu aufgerichtet. Sie sind schön anzusehen und dreimal so wunderbar, wenn wir wissen, was sie bedeuten, was sie verkünden.
Und letztens: Es war nie, nie der Gedanke unseres Herrn, noch ist es irgendwo in der Heiligen Schrift erwähnt, dass diese Handlungen unser Heil bewirken, dass sie Mittel der Gnade sind, dass sie die Kanäle sind, durch die wir gerettet werden. Mein lieber Bruder, wenn Bräuche und Rituale und Zeremonien und Verordnungen uns hätten retten können, wäre es für unseren Erlöser nicht notwendig gewesen, in die Welt zu kommen, um zu leiden und für unsere Sünden zu sterben.
Wenn Sie in Ihre Bibel hineinschauen, werden Sie dort nicht nur Verse, nicht nur Paragraphen, nicht nur Kapitel finden, Sie werden Bücher im Alten Testament finden, gefüllt mit den Zeremonien und Satzungen, verwaltet von amtierenden, vermittelnden Priestern. Wenn jene Rituale und Zeremonien und Ordnungen uns hätten retten können, wäre Jesus nie gekommen, nie.

Der ganze Hebräerbrief behandelt diese große Wahrheit, vor allem das Herz des Buches, die Kapitel 9 und 10. Der wunderbare Prediger, der den Hebräerbrief geschrieben hat, sagt uns, dass das Blut von Stieren und Ziegen und die heiligen Handlungen und Zeremonien unter dem Vorsitz von amtierenden Priestern uns niemals vollkommen machen konnten vor Gott. Sie konnten niemals die Sühne für unsere Sünden sein.
Mein lieber Freund, sagen Sie mir: Wenn wir unsere eigenen Sünden wegwaschen könnten, warum sollten wir es nicht tun? Wozu bräuchten wir einen Erlöser, der zu uns kommt, um für uns zu sterben? Sagen Sie mir, wenn ein anderer Mensch meine Sünden wegwaschen könnte, warum sollte er es nicht tun? Warum tut er es nicht?
Ich würde keinen Erlöser brauchen, der kommt und für mich stirbt, wenn es etwas gäbe, was ein anderer Mensch für mich tun könnte, wenn es etwas gäbe, was ich für mich selbst tun könnte, um mich zu retten. Die Handlungen, die Rituale, die Zeremonien weisen lediglich auf den hin, der es möglich gemacht hat, dass uns unsere Sünden in seiner Gnade vergeben werden, in seiner Liebe, in seinem Leiden, in seinem Sühnetod.
Dies ist das Evangelium. Es ist nie ein Ritual oder eine Zeremonie oder Handlung durch die Vermittlung von Priestern. Es ist immer die Gute Nachricht der versöhnenden Gnade und Liebe unseres Herrn. Und das ist die Art und Weise, wie ich nach dem Wort Gottes gerettet werde. Ich bin nicht aufgrund meiner eigenen Werke gerettet, sondern durch die Gnade Gottes. Epheser 2,8 und 9: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühmen.“ Wenn Sie in den Himmel kommen, werden Sie nicht ihre Stimme und Hände in Lob erheben und sagen: „Alle Ehre gebührt mir, schaut, was ich geschafft habe. Ich hab es getan!“ Wenn Sie in den Himmel kommen und Ihre Stimme zusammen mit den Heeren der Herrlichkeit erheben und singen, wird es heißen: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet wurde, das uns durch sein Blut erkauft hat, aus jedem Stamm und Volk und Rasse und Zunge“ (Offb 5,9). Ihm gebührt die Ehre. Es wird nicht unser Verdienst sein, dass wir in den Himmel gekommen, es wird seine Leistung sein.
Wie Paulus in Titus 3,5 schreibt: „Nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit, machte er uns selig, durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist.“ Oh, wie wunderbar einfach machte Gott für uns die Tür, den Weg in den Himmel. Selbst ein Kind kann es verstehen. Ich habe es verstanden und angenommen als ich 10 Jahre alt war. Ich hörte einen Mann an jenem Morgen, der zu mir sagte: „Ich wurde auf wunderbare Weise gerettet, als ich sechs Jahre alt war.“ Der Weg des Herrn ist immer ein ebener und ein einfacher Weg und insbesondere dann, wenn Gott uns sagt, wie wir gerettet werden können.
Wenn er es schwierig und abstrus gemacht hätte, könnten wir es verpassen. Aber er macht es schlicht und einfach, und die Handlungen veranschaulichen es. Die Bibel nennt das metanoeo und wir übersetzen es mit „Bekehrung“, mit „Umkehr“. Wenn ich in diese Richtung gehe, bittet Gott mich kehrt zu machen und auf Jesus zu schauen. Wenn ich draußen in der Welt nach meinen eigenen, selbstsüchtigen Zielen und Vorstellungen lebe, fordert Gott mich auf zu wenden und auf Jesus zu schauen. Das ist biblische Reue. Es ist Umkehr, metanoeo, sich bekehren, durch Buße und durch die Annahme des Angebotes Gottes: „Herr, ich öffne mein Herz himmelwärts, hin zu Christus und zu dir, Gott. Herr, komm hinein in mein Herz und in mein Haus und in meine Familie und in mein Leben und in meine Arbeit. Herr, nimm mich an.“ Annahme. Und Gott tut etwas mit einem Menschen, der das macht. Er kommt in sein Herz, und er segnet das Werk seiner Hände, und er heiligt jeden Traum und das Gebet seiner Seele, und er schreibt seinen Namen in das Buch des Lebens, und er steht ihm bei als sein Mitpilger. Und in der Stunde des Todes sendet er einen Engel, um uns in den Himmel zu holen (Hebr 1,14).
Es ist eine wunderbare Sache, was Gott getan hat. Und diese wunderbaren, grundlegenden, fundamentalen Wahrheiten werden in diesen schlichten, schönen Handlungen dargestellt: das Brot brechen, aus dem Kelch trinken, begraben werden in dem Wasser und wieder auferstehen aus dem Grab der Taufe. Das ist die Bedeutung der heiligen Handlungen. Wir erinnern uns in einer Gedenkfeier an sein Opfer für uns; brechen das Brot, trinken aus dem Kelch und wir werden mit ihm begraben. Wir sind tot für die Welt. Und wir sind mit ihm auferstanden für ein neues Leben, eine neue Hoffnung mit Gott.

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